Posts on Levin https://herrlev.in/posts/ Recent content in Posts on Levin Hugo -- gohugo.io en <a href = "https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/" target = "_blank" rel = "noopener">CC BY-NC 4.0</a> Wed, 18 Aug 2021 00:00:00 +0000 Was ist das für 1 Programmiersprache? https://herrlev.in/posts/2016/10/was-ist-das-f%C3%BCr-1-programmiersprache/ Mon, 10 Oct 2016 22:31:33 +0000 https://herrlev.in/posts/2016/10/was-ist-das-f%C3%BCr-1-programmiersprache/ UPDATE: Es gibt eine GitHub-Repo, in der die „Sprache“ definiert wird! o/ https://github.com/HerrLevin/2k16-spec Ich weiß gar nicht, wie ich diesen Artikel einleiten soll, weil das Thema einfach so irrsinnig bescheuert ist. Nunja, ich kam eben wegen Jonas auf eine äußerst lustige Idee für eine esoterische Programmiersprache, weil wir uns überlegten, in was wir denn $Projekt schreiben wollen und der Satz „Was ist das für 1 Programmiersprache?“ fiel. Zwei Idioten, die „““Jugendsprache“““ aus dem Jahre 2016, mit der sich die Sparkasse schon beliebt gemacht hat, und eine Liebe für esoterische Programmiersprachen und generellen Nonsens (siehe Beer, heuchelhof. UPDATE: Es gibt eine GitHub-Repo, in der die „Sprache“ definiert wird! o/
https://github.com/HerrLevin/2k16-spec

Ich weiß gar nicht, wie ich diesen Artikel einleiten soll, weil das Thema einfach so irrsinnig bescheuert ist.

Nunja, ich kam eben wegen Jonas auf eine äußerst lustige Idee für eine esoterische Programmiersprache, weil wir uns überlegten, in was wir denn $Projekt schreiben wollen und der Satz „Was ist das für 1 Programmiersprache?“ fiel.

Zwei Idioten, die „““Jugendsprache“““ aus dem Jahre 2016, mit der sich die Sparkasse schon beliebt gemacht hat, und eine Liebe für esoterische Programmiersprachen und generellen Nonsens (siehe Beer, heuchelhof.party, ichwollteeinedomainkaufenabermiristkeinnameeingefallen.xyz, uvm.) hat 2k16 ins Leben gerufen:

Eine kleine, feine Syntax, die auf dem äußerst interessanten Wortlaut der heutigen Jugend aufbaut.

Beispielsweite wird ein Programm mit „Was ist das für 1 code?“ eingeleitet, Variablen bestehen aus Emojis und werden beispielsweise mit „gönn dir 😁 bim „Halo weld!““ definiert, und und und.

Ganz ehrlich, wer denkt sich so Scheiße aus?! *Schaut sich selbst böse im Spiegel an*
Hello world in 2k16

Die Syntax ist eigentlich recht simpel:

Was ist das für 1 code? leitet das Programm ein und 1 nicer! beendet es wieder.

Eine Variable besteht immer aus einem Emoji und wird über *gönn dir 😁 deklariert und über vong word *als String definiert. Ansonsten gibt es noch zal als Integer und isso als Boolean.
Mit bim "Halo weld!" initialisiert man sie und setzt den String auf „Halo weld!

Über *gieb 😁 *wird die Variable 😁 ausgegeben.``

Mit 🤐 [Zipper-Mouth Face U+1F910] wird einzeilig auskommentiert.

Wenn ihr noch mehr Ideen habt, wie man 2k16 noch dümmer machen kann, gebt bitte bescheid! Ich freue mich über Nonsens!

Sollte ich das selbst irgendwie erweitern, wird das entweder auf meinem Blog oder irgendwann auf 2k16.website (Ja, ganz recht!) stehen.

Liebe Grüße,
Levin

P.S.: Emojis in einen WordPress-Artikel einfügen, ist ein großer pain in the ass.

Emoji art supplied by EmojiOne
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MagicMirror – Hardwareupdate https://herrlev.in/posts/2015/10/magicmirror-hardwareupdate/ Mon, 12 Oct 2015 21:53:17 +0000 https://herrlev.in/posts/2015/10/magicmirror-hardwareupdate/ Nach genau einem halben Jahr und zwei Tagen kommt hier auch mal wieder was über den #MagicMirror. Wie schon im ersten Blogpost beschrieben, ist es eigentlich nichts anderes, als ein Monitor hinter einem Polizeispiegel. Aller Anfang ist schwer. Jetzt habe ich es heute endlich geschafft, an der Hardware weiterzuarbeiten. Das größte Problem war bis jetzt das VGA-Kabel, das per (keine Ahnung wie viele Pins-)Steckverbindung direkt an den Monitor angeschlossen ist und mit ~1,5m Länge etwas zu dick für den Spiegel geworden wäre. Nach genau einem halben Jahr und zwei Tagen kommt hier auch mal wieder was über den #MagicMirror.

Wie schon im ersten Blogpost beschrieben, ist es eigentlich nichts anderes, als ein Monitor hinter einem Polizeispiegel.

Aller Anfang ist schwer.
Aller Anfang ist schwer.
Jetzt habe ich es heute endlich geschafft, an der Hardware weiterzuarbeiten. Das größte Problem war bis jetzt das VGA-Kabel, das per (keine Ahnung wie viele Pins-)Steckverbindung direkt an den Monitor angeschlossen ist und mit ~1,5m Länge etwas zu dick für den Spiegel geworden wäre. Was macht man da? Genau: Kürzen!

IMG_8290
Geilste Isolierung
Leichter gesagt als getan. Was ich nämlich nicht bedacht hatte war, dass die 15 Adern (+3 Audio-Leitungen) nicht alle isoliert waren, sondern drei Leitungen als Drahtgeflecht um drei andere gewickelt waren. Das zu löten war ein größerer Aufwand:

Zuerst durfte ich alle normalen Adern löten, danach kamen die „geschirmten“. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, habe ich die Ader mit Schirmung in einen eigenen Schrumpfschlauch gepackt, um die Lötstellen danach doppelt und dreifach zu isolieren.

Nachdem die ganzen Schläuche geschrumpft waren (pun inteded xDxDxdDDDdD), konnte ich endlich den größten über alles drüber ziehen und war an der ersten Baustelle fertig.

IMG_8254-ANIMATION

Das nächste Problem war die Stromversorgung. Also durfte ich erst mal das Netzteil des Monitors und das 5V-Netzteil des Pis öffnen. Schnell mal zwei Löcher gebohrt und wieder etwas gelötet, schon war das auch erledigt.

Bis zum nächsten Mal, wenn wir @der_karl in den MagicMirror einsperren und ihn als Spiegel der bösen Königin aus Schneewittchen missbrauchen!

Liebe Grüße,
Levin

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MagicMirror und was dahinter steckt https://herrlev.in/posts/2015/04/magicmirror-und-was-dahinter-steckt/ Fri, 10 Apr 2015 13:31:52 +0000 https://herrlev.in/posts/2015/04/magicmirror-und-was-dahinter-steckt/ Vor ein paar Wochen entdeckte ich auf dem Blog von @MichMich ein Build-Log über einen MagicMirror (hier und hier). Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach: Man setzt einen Einwegspiegel (oder Polizeispiegel) in einen Rahmen vor ein LCD, auf dem diverse Dinge, wie Wetter, Nachrichten oder nächste Straßenbahn angezeigt werden. Ich schickte Matthias (@der_Karl) den Link und er war kurzerhand entschlossen, mit mir diesen Spiegel zu bauen und da ich mehrfach danach gefragt wurde, werde ich jetzt auch in unregelmäßigen Abständen meinen/unseren Build-Log dazu veröffentlichen. Vor ein paar Wochen entdeckte ich auf dem Blog von @MichMich ein Build-Log über einen MagicMirror (hier und hier).
Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach: Man setzt einen Einwegspiegel (oder Polizeispiegel) in einen Rahmen vor ein LCD, auf dem diverse Dinge, wie Wetter, Nachrichten oder nächste Straßenbahn angezeigt werden.

Ich schickte Matthias (@der_Karl) den Link und er war kurzerhand entschlossen, mit mir diesen Spiegel zu bauen und da ich mehrfach danach gefragt wurde, werde ich jetzt auch in unregelmäßigen Abständen meinen/unseren Build-Log dazu veröffentlichen.

Schritt 1 – Der Rahmen

Zunächst mussten wir einen Rahmen kaufen, weil wir etwas faul waren und ihn nicht selbst bauen wollten. (Nicht so wie Michael Teeuw.)
Also schnell zu IKEA® und einen netten Bilderrahmen der Produktserie „RIBBA“ mit einem Sichtfeld von 30x40mm (Link).

IMG_3968
Erste Tests mit dem Spiegel

Schritt 2 – Komponenten

Jetzt mussten wir uns um die Komponenten wie Spiegel, Pi, LCD, etc. kümmern.
Der Spiegel war schnell beim Glaser meines Vertrauens in Auftrag gegeben, zuhause hatte ich noch ein altes 4:3 LCD von ProView und den Pi bestellte Matthias. Wir haben dafür einen Banana Pro genommen, weil er direkt eine Wlan-Antenne eingebaut hat, was unnötige Patchkabel vermeidet.

Monitor im Rahmen. Mit sehr viel Panzertape

Schritt 3 – „Zusammensetzen“

Als dann endlich sämtliche Teile ankamen, ging es ans „Zusammenbauen“ der Komponenten, was eher ein Zusammenkleben mit Panzertape war.
Schnell wurde uns bewusst, dass ein Rahmen mit 4cm Tiefe alleine nicht reicht, also schnell nochmal zu IKEA® gedüst und einen zweiten geholt.

Der Platz ist zwar um etwa einen Millimeter oder so zu wenig durch den Absatz, den man im zweiten Bilderrahmen hat, aber das wird sich beim nächsten Aufenthalt im Fablab Würzburg leicht ausbessern lassen.

Über die genaue Befestigung des Monitors sind wir uns noch unschlüssig, aber das SketchUp-Modell sieht bis jetzt ganz zuversichtlich aus.

Momentan läuft auf dem B-Pro ein Lubuntu, das von Lemaker zu Verfügung gestellt wird. Es funktioniert sogar mit den eingebauten Lautsprechern! Juhu!

Es funktioniert! JUHU! #MagicMirror #wip w/@der_Karl pic.twitter.com/IJ7nhqX0L1

— Herr Selbstironie. (@HerrLevin_) March 28, 2015

Geplant ist eine Anzeige, ähnlich zu Michael Teeuws (welche er sogar kostenlos auf GitHub veröffentlicht hat!) mit einer Sprachsteuerung und ein paar weiteren Features.

Auf jeden Fall werden wir euch auf dem Laufenden halten. Seid gespannt!

Das war’s dann auch schon von mir,
Grüße, Levin.

P.S.: Hier noch ein paar Bilder von diesem „Build“:

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ICH BIN EIN JEDI! https://herrlev.in/posts/2014/03/ich-bin-ein-jedi/ Sun, 30 Mar 2014 16:03:14 +0000 https://herrlev.in/posts/2014/03/ich-bin-ein-jedi/ …naja, nicht so ganz, aber ich fühle mich wie einer! Vorhin war ich auf der Suche nach etwas, um Spotify über die Windows 8(.1) Media-Controlls zu steuern, wobei ich zum einen auf Spotlite (ein Spotify Win8-Client) und auf Flutter stieß. Letzteres hat mich definitiv mehr überzeugt. Also Spotlite ist kurz gesagt einfach eine Client-App die auf die eigenen Spotify-Daten zugreift. Recht schlicht und schick gestaltet und es lässt sich über die normalen Media-Controls steuern, aber für mich ist es nicht das Richtige, da ein paar Sachen zu meiner Überzeugung fehlten. …naja, nicht so ganz, aber ich fühle mich wie einer!

Vorhin war ich auf der Suche nach etwas, um Spotify über die Windows 8(.1) Media-Controlls zu steuern, wobei ich zum einen auf Spotlite (ein Spotify Win8-Client) und auf Flutter stieß. Letzteres hat mich definitiv mehr überzeugt.

Also Spotlite ist kurz gesagt einfach eine Client-App die auf die eigenen Spotify-Daten zugreift. Recht schlicht und schick gestaltet und es lässt sich über die normalen Media-Controls steuern, aber für mich ist es nicht das Richtige, da ein paar Sachen zu meiner Überzeugung fehlten.

Flutter hingegen ist kein Spotify-Client, sondern eine App/Erweiterung um diverse Musik-, Video- und Präsentationsdienste (ganz recht! Powerpoint auch!) mit seinen Händen zu steuern.

Das Prinzip ist recht simpel: Flutter braucht einen Dauerzugriff auf die Webcam (Hallo liebe NSA) des PCs/Laptops/Macs und durch gewisse Gesten mit den Händen kann man dann sein Lieblingsprogramm steuern, was recht faszinierend ist. Damit fühlt man (ich) sich gleich wie ein richtiger Jedi. Oder auch nicht.

Erhältlich ist Flutter für Mac, PC und Google Chrome auf http://flutterapp.com.

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SBB.Connect – Das "Foursquare" für Züge https://herrlev.in/posts/2013/07/sbb.connect-das-foursquare-f%C3%BCr-z%C3%BCge/ Tue, 02 Jul 2013 00:02:38 +0000 https://herrlev.in/posts/2013/07/sbb.connect-das-foursquare-f%C3%BCr-z%C3%BCge/ Die SBB.Connect App ist eine App, ähnlich wie Fourquare, mit der man in Zügen „einchecken“ kann. Erhältlich ist die App kostenlos im App Store und Google Play. Nur leider heißt es bei Google Play, zumindest in Deutschland: „This app cannot be installed in your device’s country“. Aber zum Glück habe ich eine Möglichkeit gefunden, diese App auch in Deutschland für Android zu bekommen: Die Lösung des Problems ist die Chrome-Erweiterung „APK Downloader„. Die SBB.Connect App ist eine App, ähnlich wie Fourquare, mit der man in Zügen „einchecken“ kann. Erhältlich ist die App kostenlos im App Store und Google Play. Nur leider heißt es bei Google Play, zumindest in Deutschland: „This app cannot be installed in your device’s country“. Aber zum Glück habe ich eine Möglichkeit gefunden, diese App auch in Deutschland für Android zu bekommen:

Die Lösung des Problems ist die Chrome-Erweiterung „APK Downloader„. Man lädt zuerst die .zip von Chip online runter und entpackt diese. Dann ruft man in Chrome die URL chrome://extensions/ auf, zieht die entpackte .crx-Datei diret in das Chrome-Fenster und klickt auf die Schaltfläche „Hinzufügen“.
Nun öffnet man die Optionen des APK Downloader und gibt seine, in Google Play verwendete Email, sowie Passwort ein.

Google Talk Service Monitor
Im nächsten Schritt öffnet man die Telefon-App seines Smartphones und wählt die Nummer *#*#8255#*#* und gibtdie 16-stellige aid oder auch Android Device ID ein.

Danach klickt man auf „Show advanced settings…“, wählt „Switzerland“ als Land und als Carrier jeden beliebigen.

Als letzten Schritt öffnet man https://play.google.com/store/apps/details?id=ch.sbb.connect&hl=de und

klickt oben in der Omnibox auf Das APK Downloader-Logo, was „ch.sbb.connect.apk“ herunterlädt.

deee
Diese .apk lädt man nun einfach auf sein Smartphone, führt diese aus und schon hat man SBB.Connect.

edit: Durch einen anonymen Spender kann sich jetzt auch jeder faule die .apk direkt herunterladen: http://db.tt/12i8qCxr

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